DURST: Tanz & Theater im Glashaus
Von Jacqueline Beck und Jochen Heckmann
Sie kennen das, diese existenzielle Lust nach Flüssigkeitsaufnahme, dieses physische Begehren etwas löschen zu wollen? DURST. Man möchte trinken, Wasser in sich hinein schütten, bis der Durst gestillt ist. Ein existenzielles Verlangen.
Aber was passiert, wenn die Sehnsucht nach Liebe oder gar der Verlust uns verzehrt und nichts helfen kann? Wenn die Quelle versiegt ist und Imagination allein nicht reicht, die Wirklichkeit eher einer ausgedorrten Landschaft gleicht?
Während sich mit der Zeit bei der Choreografin Jacqueline Beck als zweite Kunstform die Fotografie zum neuen Medium hinzugesellt hat, ist es beim Choreografen und Tänzer Jochen Heckmann die Schriftstellerei. So hinterfragen sie in einem kammerspielartigen Szenario mit vier Protagonisten dieses unerfüllte Verlangen, kreieren in Rückblenden, Visionen und Hoffnung schöpfenden Momentaufnahmen Bilder, die sie mit Hilfe von Tanz und Schauspiel, von Texten und Projektionen in Szene setzen und zu einem emotionalen Akt der unter die Haut gehen wird.
Es ist eine die Grenzen sprengende Konstellation in einer einmaligen und besonderen Kulisse: im Glashaus der ehemaligen Gärtnerei Ospelt in Schaan.
Weitere Informationen und Ticketverkauf unter: www.durst.li